Die F&P GmbH, bekannt für die sexpositive Online-Community JOYclub, führt für alle Mitarbeitenden die 4-Tage-Woche ein. Ab Oktober 2022 ist 32 das neue 40 – und das bei gleichbleibendem Gehalt.
Die 4-Tage-Woche wird als Modell der Zukunft viel diskutiert. Für die 170 Mitarbeitenden der F&P GmbH wird es jetzt real. Ab dem 1. Oktober 2022 gilt die 4-Tage-Woche für alle. Zugleich wird die Arbeitszeit von 40 auf 32 Stunden pro Woche reduziert. Gehaltskürzungen gibt es nicht, künftig heißt es: 20 % weniger Stunden und somit zusätzlich 46 freie Tage pro Jahr bei gleichbleibendem Gehalt.
"Unser Ziel ist es, die Zufriedenheit und Lebensqualität von allen Beschäftigten zu erhöhen und uns einmal mehr als herausragender, moderner Arbeitgeber zu positionieren", betont Geschäftsführer Dr. Ingmar Ackermann. Mit der Einführung der 4-Tage-Woche setzt die F&P GmbH einen Meilenstein in ihrer Geschichte und ein Zeichen für New Work.
Die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen und dem Produkt ist groß. JOYclub ist ein eigenes, internes Projekt und besteht als Plattform zur Vermittlung erotischer Kontakte seit bald 18 Jahren erfolgreich am Markt.
"Wir nehmen unseren Unternehmenswert Work'n'JOY ernst", erklärt Ackermann. Für hohe Motivation und Leistungsbereitschaft bietet die Geschäftsführung nun allen Beschäftigten ein Arbeitszeitmodell an, welches den veränderten Rahmenbedingungen der Arbeitswelt gerecht wird und dauerhaft eine gute Balance von Berufs- und Privatleben ermöglicht. Und Ackermann fährt fort: "Selbstverständlich möchten wir mit diesem Schritt auch neue Kolleg:innen für uns begeistern."
Der Umstellungsprozess von fünf auf vier Arbeitstage wird vom Team People & Culture sowie den Agile Coaches der F&P GmbH begleitet. "Aktuell analysieren wir bestehende Prozesse und stellen dabei insbesondere unsere Meeting-Kultur auf den Prüfstand. Alle Teams sollen auch unter neuen Vorzeichen den Raum für produktives und eigenverantwortliches Arbeiten haben", erklärt Katharina Zander, Head of People & Culture. Neben flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten wird es weiterhin individuelle Teilzeitmodelle geben. Zander hebt hervor: "Für uns ist dabei die Mitgestaltung aller Kolleg:innen wichtig, denn partizipative Prozesse funktionieren bei uns am besten."
Leipzig, 10.08.2022